Es
kommt immer mal wieder vor, das man für ein Buch nicht allzu viele
Worte findet und man es nicht schafft eine ordentliche Rezension zu
verfassen. Bookish
Fact Battle stellt
euch jeweils 5 Gründe das Buch zu mögen und 5 Gründe dies eben
nicht zu tun vor.
Welche
Seite schneidet am Ende besser ab? :)
Das
Buch
Infos
Titel:
The Space Between
Auf Deutsch: Die Blumen des Schmerzes
Autor/in: Brenna Yovanoff
Genre:
YA
Fantasy
Buchreihe:
Nein!
Englischschwierigkeitsgrad: C
Worum
gehts?
Being the youngest daughter of the Devil has never been easy. Daphne's father has no time for her, her mother no interest, and her status in the upper echelon separates her from the working-class demons that populate Lucifer's metropolis. When her brother and only confidante goes missing, life in the restrictive city of Pandemonium becomes intolerable. Now, in an attempt to find him, Daphne sets out for Earth - and finds it larger and more chaotic than she imagined: a dazzling expanse of noise, dirt and random violence. Despite her bewilderment, she navigates the mortal world with growing fascination, gaining an ally when she saves a dying boy from her father's minions.
For Truman Flynn, the last year has been one long downward spiral, but when Daphne arrives just in time to save his life, he finds himself unexpectedly glad to have another chance. Together, Daphne and Truman go in search of her brother, braving the hazards of Las Vegas and the perils of first love, even as it becomes increasingly clear that her brother might have had a secret and compelling reason for leaving. Lucifer's agents aren't the only creatures on the prowl, and Daphne soon finds herself the target of a plan to rid the world of demons for good. Now she must evade a demon-eating monster, rescue her brother from an angelic zealot, and save the boy she loves from his greatest enemy - himself.
Battle
Facts
5
Gründe, das Buch zu mögen…
1) Der Prolog macht Lust auf mehr!
2) Die vollkommen abgespacte Idee ist interessant!
3) Nichts mit 0815 Charakteren!
4) Bizarre Wendungen!
5) Hier geht es alles andere als sanft zu!
5
Gründe, dies eben nicht zu tun…
1) Die Story verliert schnell den roten Faden.
2) Daphne ist ungebildet und egozentrisch.
3) Bei mir ging die Logik mit der "Menschenwelt" nicht auf.
4) Die Gegenspieler sind platt, platt und platter.
5) Die Lovestory fand ich noch platter :(
Fazit
The Space Between war für mich eines dieser Bücher, die richtig gut anfingen! Der Prolog des Romans ist verdammt Atmosphärisch und so interessant! Die ganze Idee von Brenna Yovanoff ist einfach so neu und einzigartig gewesen, das ich dachte: na logo wird das ein Hit! Das denken jedenfalls auch alle anderen Rezensenten, deren Meinung ich bisher gelesen habe. Hat das Buch einfach nicht meinen Geschmack getroffen? Gibt es vielleicht doch ein paar Handfeste Punkte, an denen ihr das fest machen könnt?
Zunächst einmal steht die Autorin keinesfalls für Mainstream und das finde ich gut. Ihre Ideen sind bizarr, verrückt und abgedreht - genau wie die Charaktere, was diesen Faktor als großen Pluspunkt dastehen lässt. Mir wurde das Buch aber schnell eine Spur zu viel von all dem. Die Geschichte kommt schnell in die Gänge - zu schnell vielleicht - und sämtliche Erklärungen zu den zwei Welten, den Kreaturen und ihren Fähigkeiten fällt einfach weg. Daphne war mir mehr als nur unsympathisch. Sie stürzt sich Hals über Kopf in eine Mission für die ihr das nötige Know How einfach fehlte. So passt sie sich mehr schlecht als recht der Menschenwelt an und löst jedes Problem mit ihren Dämonen Kräften Oo
Trotz der seltsamen Wendungen, die einfach NIE vorhersehbar werden, konnte mich der Plot des Buches nicht packen und mich verließ schnell die Lust am Lesen. Das lag vor allem daran, das die Gegenspieler bzw. sämtliche Motive der Charaktere ziemlich platt waren und die Liebesgeschichte noch furchtbarer. Ich finde im Klappentext klingt das alles so schrecklich episch, aber im Roman sieht das alles so ganz anders aus. Daphne und Truman kommen sich schnell näher, trotz der Differenzen, die so deutlich sind. Beide benehmen sich einfach nur seltsam in der Nähe des anderen. Ich dachte immer: hä, was passiert da gerade? - wenn ein Dialog begann und sie um den heißen Brei herum geredet haben.
Besonders fürchterlich fand ich wie selbstverständlich beide mit der ganzen Situation umgehen. Truman hat zwar Erfahrungen, was den paranormalen Aspekt angeht, trotzdem geht doch kein Mensch normal mit dem ganzen Mist um, den er da erlebt! Daphne kam mir auch so vor, als würde sie nach dem Motto leben: probieren geht über studieren. Beide in dieser Kombination sorgten bei mir oft für Verwirrung. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen oder überraschen. Dafür, das die Charaktere die Hälfte des Buches nicht in die Gänge kommen, ging der Showdown viel zu rasant dem Ende entgegen.
Wertung